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   OLG Brandenburg, 13.01.2022 - 13 UF 150/21   

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OLG Brandenburg, 13.01.2022 - 13 UF 150/21 (https://dejure.org/2022,2202)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 13.01.2022 - 13 UF 150/21 (https://dejure.org/2022,2202)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 13. Januar 2022 - 13 UF 150/21 (https://dejure.org/2022,2202)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG §§ 58 ff.; FamFG § 159 Abs. 2
    Beschwerde gegen eine Übertragung der elterlichen Sorge auf beide Elternteile; Verfahrensfehlerhaft unterbliebene Anhörung eines minderjährigen Kindes; Keine Fortsetzung eines vereinfachten schriftlichen Verfahrens im Beschwerderechtszug

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Oldenburg, 02.08.2017 - 14 UF 39/17

    Übertragung der elterlichen Sorge auf einen getrennt lebenden Elternteil allein;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.01.2022 - 13 UF 150/21
    Vielmehr ist eine umfangreiche Ermittlung notwendig, nämlich die persönliche Anhörung der Antragsbeteiligten und des Kindes, die Bestellung eines Verfahrensbeistands, da bei Sorgerechtsstreitigkeiten der Eltern stets von gegensätzlichen Interessen des Kindes zumindest zu einem Elternteil auszugehen ist, § 158 Abs. 3 Ziffer 1 FamFG (zur inhaltsgleichen Vorgängerregelung des § 158 Abs. 2 Nr. 1 FamFG vgl. Senat Beschluss v. 05.11.2021, 13 UF 122/21, juris; OLG Oldenburg BeckRS 2017, 129882; MüKoFamFG/Schumann, 3. Aufl. 2018, FamFG § 158 Rn. 8) sowie die Beteiligung des Jugendamts, § 162 FamFG.
  • OLG Brandenburg, 05.11.2021 - 13 UF 122/21

    Übertragung des Rechts zur Ausübung der Schulwahl Pflicht zur Bestellung eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.01.2022 - 13 UF 150/21
    Vielmehr ist eine umfangreiche Ermittlung notwendig, nämlich die persönliche Anhörung der Antragsbeteiligten und des Kindes, die Bestellung eines Verfahrensbeistands, da bei Sorgerechtsstreitigkeiten der Eltern stets von gegensätzlichen Interessen des Kindes zumindest zu einem Elternteil auszugehen ist, § 158 Abs. 3 Ziffer 1 FamFG (zur inhaltsgleichen Vorgängerregelung des § 158 Abs. 2 Nr. 1 FamFG vgl. Senat Beschluss v. 05.11.2021, 13 UF 122/21, juris; OLG Oldenburg BeckRS 2017, 129882; MüKoFamFG/Schumann, 3. Aufl. 2018, FamFG § 158 Rn. 8) sowie die Beteiligung des Jugendamts, § 162 FamFG.
  • OLG Brandenburg, 17.02.2021 - 13 UF 176/20
    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.01.2022 - 13 UF 150/21
    Die persönliche Anhörung des betroffenen Kindes ist auch in den Fällen des §§ 1626 a Abs. 2 Satz 2 BGB, 155 a Abs. 3 Satz 1 FamFG nicht entbehrlich (Senat, Beschluss vom 17.02.2021, 13 UF 176/20, juris; BeckOK FamFG/Schlünder, 40. Ed. 1.10.2021 FamFG § 155a Rn. 22).
  • OLG Brandenburg, 31.01.2020 - 13 UF 86/19
    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.01.2022 - 13 UF 150/21
    Eine Anhörung ist entbehrlich, wenn der angefochtene Beschluss in jedem Fall aufzuheben und das Verfahren gemäß § 69 Abs. 1 Satz 3 FamFG zurückzuverweisen ist (Senat, BeckRS 2020, 685; BeckOK FamFG/Obermann, 40. Ed. 1.10.2021, FamFG § 68 Rn. 40).
  • OLG Karlsruhe, 22.04.2024 - 18 WF 44/24

    Zurückverweisung eines Verfahrens wegen Auswahl des Vormunds aufgrund von

    Durch die Zurückverweisung wird insoweit gewährleistet, dass den Beteiligten keine Tatsacheninstanz verloren geht (vgl. OLG Brandenburg vom 13.01.2022 - 13 UF 150/21, juris Rn. 10; Prütting/Helms/Abramenko, a.a.O., § 69 Rn. 8).
  • OLG Brandenburg, 24.08.2022 - 10 UF 19/22

    Beschwerde gegen die Übertragung einer gemeinsamen Sorge auf beide Eltern

    Eine Anhörung ist entbehrlich, wenn der angefochtene Beschluss in jedem Fall aufzuheben und das Verfahren gemäß § 69 Abs. 1 Satz 3 FamFG zurückzuverweisen ist (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 13. Januar 2022 - 13 UF 150/21 -, juris; BeckOK-Obermann FamFG, 40. Ed. 1. Oktober 2021, FamFG § 68 Rn. 40).
  • OLG Brandenburg, 11.08.2022 - 10 UF 26/22

    Antrag auf Übertragung der elterlichen Sorge auf beide Eltern gemeinsam; Fehlende

    Eine Anhörung ist entbehrlich, wenn der angefochtene Beschluss in jedem Fall aufzuheben und das Verfahren gemäß § 69 Abs. 1 Satz 3 FamFG zurückzuverweisen ist (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 13. Januar 2022 - 13 UF 150/21 -, juris; BeckOK-Obermann FamFG, 40. Ed. 1.10.2021, FamFG § 68 Rn. 40).
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